Kann ich sicher sein, dass meine Spende dort ankommt, wo mir versprochen wurde?
Aber klar! Ihre Spende kommt zu 100 Prozent beim Empfänger, bei den Bedürftigen an. Unsere Projektpaten, die Diözesanbischöfe der Katholischen Kirche verbürgen sich dafür und belegen jeden Cent, der ihnen treuhänderisch anvertraut wurde. Am Ende des Projekts wird noch einmal genau abgerechnet.
Wieviel meiner Spende bleibt in der Organisation von The Life To Share hängen?
Nullkommanull! Unser Partner und Großspender, die Allergika Pharma GmbH in Wolfratshausen, übernimmt den gesamten administrativen Part – kostenfrei für den Verein. Jede Spende geht zu 100 Prozent nach Indien, Afrika oder Lateinamerika. The Life To Share macht auch keinerlei Werbung in den Medien, die Geld kostet.
Wird überprüft, wie die Spenden eingesetzt werden?
Ja, unbedingt. Erstens fertigen die Projektpaten einen detaillierten Bericht in Wort und Bild an, was aus den Geldern geworden ist. Zweitens überprüfen die Vereinsvorstände von The Life To Share auf ihren Inspektionsreisen die Verwendung der Spenden. (Link zu Bericht aus Indien)
Die Katholischen Bischöfe sind Ihre Projektpaten. Kümmern die sich ausschließlich um die Schäfchen Ihres Glaubens?
Nein, gewiss nicht. Bischof Paul Maipan in der Diözese Khammam in Indien hat es so formuliert: „Es sind alles Kinder Gottes, egal welcher Religion si angehören. Alle dürfen sie in die Schule gehen, ins Krankenhaus kommen und vom selben sauberen Wasser trinken.“ So halten es auch alle anderen Bischöfe, die als unsere Projektpaten im Einsatz sind. Dafür sorgen wir!
Bekommen die Hilfsbedürftigen Almosen, ohne etwas zu tun?
Nein. Bei jedem Projekt legen wir Wert darauf, dass immer ein Eigenanteil selbst geleistet werden muss. Dieser kann auch in Sach- oder Arbeitsleistung erfolgen. Wir helfen zur Selbsthilfe.
Wer sucht die Projekte aus?
Die Vereinsführung von The Life To Share hat einen Sachverständigenausschuss installiert, der die Anträge der Bischöfe aus aller Welt prüft und bewertet. Dabei wird großer Wert darauf gelegt, dass immer ein Eigenanteil geleistet wird und eine echte Bedürftigkeit vorliegt. Erst dann wird ein Projekt freigegeben.
Kann ich als Spender festlegen, wofür meine Spende benutzt wird?
Selbstverständlich. Sie können bei der Abgabe Ihrer Spende benennen, für welches Projekt Ihre Spende verwandt wird. Sie erhalten dann eine Bestätigung und auch eine Mitteilung, wann das Projekt beendet wurde. Viele Spender vertrauen uns aber auch ihren Beitrag ohne genau Nennung an und wir verwenden diese Spende dann, wo die Not am größten ist.
Kann ich ein bestimmtes Kind als Pate betreuen?
Natürlich geht das. Wir vermitteln Ihnen ein Kind, das zur Schule gehen will. Sie bekommen den Namen, ein Bild und einen Brief. Sie bestimmen, welche Summe Sie investieren möchten. Haben Sie aber bitte Verständnis dafür, dass das ein längerfristiges Engagement ist und mindestens ein Jahr laufen muss. Ab 20 Euro im Monat sind Sie dabei.
Bekomme ich für meine Spende eine steuerlich absetzbare Bescheinigung?
Natürlich! The Life To Share ist ein gemeinnütziger Verein, der über jede Spende – egal, ob klein oder groß – eine Spendenbescheinigung ausstellt. Diese dient für sie dann als Beleg bei der Steuerklärung. Generell akzeptiert das Finanzamt Ihren Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung Ihrer Bank statt einer Zuwendungsbestätigung bei einer Spende bis zu einer Höhe von 200 Euro.
Wie lange gibt es The Life To Share schon?
Als Verein wurde The Life To Share erst im Winter 2017 gegründet. Zuvor hat die gleichnamige private Initiative bereits seit sechs Jahren viel Gutes getan und eine Summe von knapp 200.000 Euro an Spenden gesammelt und verteilt, 26 Projekte auf drei Erdteilen wurden bisher gefördert.