Das Projekt in der Übersicht
Die Spendensumme wird aufgeteilt und kommt Witwen und Waisenkindern in Burundi zu Gute. Wenn der Ernährer der Familie stirbt, bleibt den Hinterbliebenen, Kindern und Witwen, nicht am mal das Nötigste zum Leben.
„Überjüngte“ Gesellschaft
Unsere Soziologen warnen, dass Deutschland überaltert. Das genaue Gegenteil treffen wir in Burundi an. Die durchschnittliche Geburtenrate pro Frau liegt hier bei 6 Kindern, ein Viertel der Bevölkerung ist jünger als 14 Jahre. Wenn dann der Ernährer der Familie fehlt, entstehen große Probleme. Die Frauen brauchen ihre Eltern und Großeltern, um jemanden für die Kinder zu haben oder sie verzichten auf Arbeit. Doch auch die ist in diesem Land selten. Bittere Armut, Hunger und ein Abgleiten in die Kriminalität der Heranwachsenden ist die Folge. Eine teuflische Spirale, für die es kaum eine Lösung gibt.
Eine Gesellschaft, wie die unsere, die überaltert, kann kaum ermessen, was es heißt, wenn fast die Hälfte der Bevölkerung unter 14 Jahre alt ist. Witwen mit mehreren unmündigen Kindern sind in Afrika keine Seltenheit. Arbeit für diese Frauen gibt es kaum. Das Problem in Burundi ist zwangsläufig: Die Kinder werden als Soldaten für den Bürgerkreig angeworben oder in die Illegalität gedrängt. Eine Jugend ohne Perspektive! Wir von The Life To Share e.V. wollen hier mit unbürokratischen Zahlungen schnell helfen. Unser Projektpate, Erzbischof Simon Ntamwana, hat direkt Zugang zu diesen Familien. Helfen Sie uns, mit diesem Projekt die direkte Not zu lindern!
Projekt Nr.:
N/1
Projektregion:
Burundi
Projektlaufzeit:
2019
Ziel:
10.000 Euro
Maßnahmen:
Die aktuelle Situation
Burundi hat in Afrika das weltweit dritt niedrigste Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf. 46 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre. Die geschätzt Geburtenrate liegt bei 6 Kindern pro Frau. Die Bevölkerung wächst jährlich um über 3 Prozent.
UNICEF berichtet: 25 Prozent der Kinder zwischen 10 und 14 Jahren verrichten Kinderarbeit oder werden als Kindersoldaten missbraucht. Das Land wird nach wie vor vom Bürgerkrieg zwischen Hutu und Tutsie erschüttert.
Die Spendensumme wird aufgeteilt und kommt Witwen und Waisenkindern in Burundi zu Gute. Wenn der Ernährer der Familie stirbt, bleibt den Hinterbliebenen, Kindern und Witwen, nicht am mal das Nötigste zum Leben.
Erzbischof Simon Ntmwana (Diözese Gitega), persönlich bekannt
Adresse: Erzdiözese Gitega in Burundi
Tel: bekannt
Legal Holder: Erzdiözese Gitega, Afrika
Bank: bekannt
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Burundi ist einer der kleinsten Staaten Afrikas und liegt zwischen Tansania und der Demokratischen Republik Kongo. Im Index der Entwicklung lag Burundi 2016 an Platz 184 von 188 Ländern. Burundi hat das weltweit dritt niedrigste BIP pro Kopf. 46 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre. Die geschätzte Geburtenrate liegt bei 6 Kindern pro Frau. Die Bevölkerung wächst jährlich um über 3 Prozent. UNICEF berichtet, 25 Prozent der Kinder zwischen 10 uns 14 Jahren verrichten Kinderarbeit oder werden als Kindersoldaten missbraucht. Von den über 10 Millionen Einwohnern in Burundi sind 60 Prozent Katholiken.