Das Projekt in der Übersicht
Wir können nicht alles Leid der Welt ändern. Aber wir sollten, wie Mutter Theresa es formuliert hat: „..zumindest das tun, was in unserer Macht steht, um das Leid in dieser Welt zu lindern…“. Deshalb ist eine Zielsetzung von The Life to Share persönliche Kinder-Patenschaften zu übernehmen und zu vermitteln. In erster Linie handelt es sich um Waisenkinder, die durch eine längerfristige Patenschaft eine Unterstützung bis zum qualifizierten Abschluss einer guten Schule bekommen. Danach folgt eine Berufsausbildung oder gar ein Studium. Also individuell und personenbezogen.
Wir können nicht alles Leid der Welt ändern. Aber wir sollten, wie Mutter Theresa es formuliert hat: „..zumindest das tun, was in unserer Macht steht, um das Leid in dieser Welt zu lindern…“. Deshalb ist eine Zielsetzung von The Life to Share persönliche Kinder-Patenschaften zu übernehmen und zu vermitteln. In erster Linie handelt es sich um Waisenkinder, die durch eine längerfristige Patenschaft eine Unterstützung bis zum qualifizierten Abschluss einer guten Schule bekommen. Danach folgt eine Berufsausbildung oder gar ein Studium. Also individuell und personenbezogen.
Projekt Nr.:
P/1
Projektregion:
Khammam, Indien
Projektlaufzeit:
2019
Ziel:
je nach Situation pro Jahr zwischen 340,- und 500,- Euro Patenschaft für z.B. 5 Jahre: 1.700,- bis 2.500,- Euro
Maßnahmen:
Ausbildung für ein Kind bis zur Berufsreife
Die aktuelle Situation
In Indien im Hinduismus und dessen Kastensystem, aber auch in vielen Ländern Afrikas, haben Frauen längst keine gleichberechtigte Stellung bzw. werden Frauen nach wie vor oft ausgebeutet, unterdrückt, menschenunwürdig behandelt, sexuell missbraucht und versklavt. Dies trifft in noch viel größerem Maße für Witwen zu.
Ohne Mann sind sie den jeweiligen Systemen nahezu hilflos ausgeliefert. Das gilt dann auch analog für Halbwaisen und in noch größerem Maße für Waisenkinder. Waisenkinder landen in vielen Ländern einfach auf der Straße oder werden, besonders Mädchen, zur Kinderarbeit und nicht selten zur Prostitution gezwungen – ein unendliches Leid, das diesen Kindern zugefügt wird.
Unter www.kinderarbeit.de finden Sie ergänzende Informationen zu dieser skandalösen Ausbeutung.
Das traurige Leben der Rani Karapathi:
Alter: 14 Jahre
Sprache: nur Telugu
Bruder: 17 Jahre geistig behindert
Kaste: unberührbar
Vater: gestorben
Mutter: gestorben
Schule: vor 9. Klasse abgebrochen, weil Schule zu teuer war
Zuhause: Einzimmerhaus in baufälligem Zustand
Familie: Großeltern sind krank und alt, arbeiten als Tagelöhner
Tätigkeit: arbeitet als Tagelöhnerin
Ihr Wunsch: wieder zur Schule gehen dürfen
The Life to Share Modell am Beispiel Rani Karapathi:
- Die Diözese Khamman kennt durch ihre Pfarreipriester unterstützungswürdige Waisen – wie Rani. 2. Für Rani wird vor allem sichergestellt, dass sie ihre Feldarbeit einstellt und wieder zur Schule geht. Im Fall Rani: Zunächst Wiederholung der 9. Klasse und Abschluss der 10.
- Danach folgen die zwei Jahre Intermediate Klassen mit Englischunterricht. und drei Jahre Degree Klassen mit einem Abschluss der zur Hochschulreife führt.
- Je nach Situation werden Lebensunterhaltskosten, Schulkosten und ein Taschengeld übernommen. Im Falle Rani wird ein Teil der Patenschaft sinnvollerweise auf ein Sparkonto eingezahlt, das dann für Sonderausgaben genutzt werden kann. Beispielsweise für die Bezahlung der Mitgift im Falle einer Heirat. Das Waisenkind hat keine Eltern, die das Brautgeld zahlen können.
- Die Diözese erstellt für Rani einen detaillierten Zahlungsplan aus dem alle Kosten hervorgehen. Im Falle Rani sind dies für 8 Jahre Patenschaft eine Gesamtsumme von ca. 3.000 Euro, also rund 375 Euro/Jahr oder ca. 30 Euro/Monat oder ca. 1 Euro/Tag. Eine überschaubare Summe mit der Rani, die Kindheit erhalten, eine gehobene Schulausbildung ermöglicht und damit eine hoffnungsvolle Zukunft eröffnet werden kann.
- Die Diözese Khammam richtet für Rani zwei Konten ein, eines für die laufenden Kosten des Lebensunterhalts und ein Sparkonto und verwaltet beide kostenlos.
Und so funktioniert die Patenschaft:
- Die Zahlung der Patenschaft erfolgt in einer Summe zu Beginn des Schuljahres jeweils am 1. Juni, so dass der Verwaltungsaufwand minimiert wird. The Life to Share leitet die Spende dann direkt und ohne jegliche Abzüge an die Diözese Khammam weiter.
- Die Diözese Khammam betreut das Kind vor Ort durch Priester bzw. Schwestern.
- Zu Beginn der Patenschaft erhalten Sie Informationen und Fotos von Ihrem Patenkind, sowie eine Aufstellung über die geplante Schullaufbahn und die damit verbundenen Kosten, sprich Gesamtspende.
- Sie erhalten umgehend Ihre Spendenquittung.
- Sie erhalten mindestens einmal im Jahr im März (Ende des Schuljahres) einen Status über den Stand der Ausbildung Ihres Patenkindes.
- Sie können mit dem Kind persönlichen Kontakt aufnehmen, zumindest dann, wenn es erste Englischkenntnisse erworben hat und es natürlich auch besuchen.
- Ihre Patenschaft ist jederzeit kündbar und kann steuerlich geltend gemacht werden.
So übernehmen Sie eine persönliche Patenschaft Bitte melden Sie sich bei Interesse für eine persönliche Patenschaft bei The Life to Share (Hans-Urmiller-Ring 58, 82515 Wolfratshausen, Email: info@thelifetoshare.com, Tel. 08171/4225 – 920). Wir vereinbaren eine solche Patenschaft für 5 bis 8 Jahre und Sie erteilen einen Abbuchungsauftrag, wenn Sie möchten. Selbstverständlich können Sie die persönliche Patenschaft jederzeit ohne Angabe von Gründen kündigen
Wir können nicht alles Leid der Welt ändern. Aber wir sollten, wie Mutter Theresa es formuliert hat: „..zumindest das tun, was in unserer Macht steht, um das Leid in dieser Welt zu lindern…“. Deshalb ist eine Zielsetzung von The Life to Share persönliche Kinder-Patenschaften zu übernehmen und zu vermitteln. In erster Linie handelt es sich um Waisenkinder, die durch eine längerfristige Patenschaft eine Unterstützung bis zum qualifizierten Abschluss einer guten Schule bekommen. Danach folgt eine Berufsausbildung oder gar ein Studium. Also individuell und personenbezogen.
Bischof Paul Maipan D.D., persönlich bekannt
Adresse: Khammam, Indien
Tel: bekannt
Legal Holder: Diözese Khammam, Indien
Bank: bekannt
Sie haben eine Frage zum Projekt?
Der Subkontinent Indien ist 3,3 Millionen Quadratkilometer groß und mit 1,35 Milliarden Einwohnern (Stand: 2017) das zweit bevölkerungsreichste Land der Erde. Davon leben nach Angaben der Weltbank rund 750 Millionen Menschen von weniger als 2 Dollar pro Tag. Das sind 60% der Bevölkerung, gerade Kinder, Frauen, Waisen und Witwen sind als erste von dieser Armut am meisten betroffen.
Die Diözese Khammam in Indien war von Anfang an ein Pilotprojekt, mit dem The Life to Share gestartet ist. Mit Bischof Paul Maipan hatte und hat der Verein einen verlässlichen Projektpaten. Khammam liegt im indischen Bundesstaat Telangana, etwa vier Autostunden östlich der Großstadt Hyderabad entfernt. In Khammam leben auf rund 16.000 Quadratkilometern etwa 2,21 Millionen Menschen, 3% davon sind Christen. Knapp 15 % gehören zu Ärmsten der Armen, den Ureinwohnern, den Dalits.
Die Hauptprobleme sind verschmutztes Wasser, Unterernährung, Bildung, Arbeitslosigkeit und unterschiedlichste Krankheiten. In Indien werden Frauen im Allgemeinen nicht nur benachteiligt, sondern unterdrückt und erfahren oft körperliche und psychische Gewalt.