Unsere Hilfsprojekte
The Life to Share hat von Anfang an den Anspruch, weltweit zu helfen. Dennoch war die Diözese Khammam in Indien von Anfang an ein Pilotprojekt. Mit Bischof Paul Maipan hatte und hat der Verein einen verlässlichen Projektpaten. Khammam liegt im indischen Bundesstaat Telangana, etwa vier Autostunden östlich der Großstadt Hyderabad entfernt. In Khammam leben auf rund 16.000 Quadratkilometern etwa 2,21 Millionen Menschen, 3% davon sind Christen. Knapp 15 % gehören zu Ärmsten der Armen, den Ureinwohnern, den Dalits.
Ein weiterer Schwerpunkt ist Tansania in Ostafrika mit 56 Mio. Einwohner. Über 1,3 Mio. Kinder leben dort als AIDS-Waisen. Die Versorgung mit Bildung und Gesundheitsdiensten lässt sehr zu wünschen übrig. Mit nur 5,9 Prozent Gesundheits-Ausgaben aus dem Bruttoinlandsprodukt liegt Tansania weit unter der Forderung der Abuja-Deklaration von 15 Prozent. Die Erzdiözese von Arusha umfaßt 67.340 Quadratkilometer im nördlichen Teil von Tansania.
Spendenbericht
Transparenz ist uns sehr wichtig. Wir wollen, dass Sie jederzeit wissen, wohin Ihre Spende fließt und was damit erreicht wurde. Vertreter von The Life to Share überzeugen sich in regelmäßigen Abständen vom ordnungsgemäßen Einsatz der Spendengelder vor Ort. Der Spender kann persönlich Kontakt aufnehmen und/oder sich von der Verwendung seiner Spende vor Ort überzeugen, z.B. das Patenkind besuchen.
Wo wir helfen (Regionen)
Unser Schwerpunkt liegt derzeit in Indien und Afrika. The Life to Share arbeitet vor Ort mit katholischen Diözesen zusammen. Die Projekte werden über die Projektverantwortlichen eingeholt mit detaillierten Kostenberechnungen und/oder Kalkulationen sowie mit Plänen oder Bildern, Definition der Spendenempfänger etc. ergänzt. Es werden Berichte zu jedem Projekt vorgelegt vor allem über den Beginn und das Ende eines Projektes mit entsprechenden Bilddokumentationen.
Wem wir helfen (Zielgruppen)
Wir erfahren täglich aus den News von Natur- und Hungerkatastrophen, dass es rund um den Erdball Kriege, Verfolgung, Vertreibung und Vergewaltigung gibt. Wir sind uns bewusst, dass viele Billigprodukte zum großen Teil mit der Ausbeutung von Kinderarbeit einhergehen. Ein Drittel der Menschheit lebt unter menschenunwürdigen Bedingungen! Wir halfen vor allem Kindern und Jugendlichen, denn sie sind die Zukunft der Erde.
Wirkung und Erfolg
Auf dem Land gehen Frauen in Indien täglich viele Kilometer – für Wasser. Sie schleppen 15, 20 Kilo schwere Gefäße, kommen erschöpft nach Hause und haben dann für wenige Stunden Wasser: Zum Kochen, Trinken, Waschen. Doch auch dieses Wasser ist nicht sauber, enthält Keime und Chemierückstände – kurz: Es ist gesundheitsgefährdend. Abhilfe schaffen Tiefwasserbrunnen, die pro Brunnen nicht mehr als 500 Euro kosten. Selbstbestimmtes Leben beginnt mit Gesundheit und kranke Menschen können nicht einmal zur Klinik oder zum Arzt gehen. Es gibt weit und breit keine derartige Einrichtung!
Aktuelle Projekte im Fokus
Dieses Projekt ist eine Herzensangelegenheit! Gerade für Mädchen und Frauen kann das Leben in den Armutsvierteln die Hölle sein. Ein bewährter Weg, dieser Ausweglosigkeit zu entgehen, ist Ausbildung. Am Ende verlassen jeweils 30 junge Frauen die Berufsschule, in der sie in dieser Zeit auch wohnen, mit einem Diplom als Schneiderin und einer eigenen Nähmaschine. Helfen Sie uns, dieses Herzens-Projekt zu verwirklichen! Jedes Jahr ein bis zwei neue Klassen ist unser Ziel.