Was in unseren Breiten selbstverständlich ist, scheint in der Dritten Welt endlos weit entfernt und unerschwinglich: Medizinische Hilfe.
Die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, schlägt Alarm: Die seit Jahrhunderten überwunden geglaubte Geisel der Menschheit, die Pest, ist im 21. Jahrhundert wieder da. Fälle auf Madagaskar und den Seychellen sind kürzlich aufgetreten.
Weite Teile Amerikas sind vom Zika-Virus betroffen. Gerade dieser Erreger schade dem ungeborenen Leben. Dies sind nur zwei aktuelle Ereignisse, die aufhorchen lassen.
In Indien bespielweise grassiert immer noch die Tuberkulose, eine hoch ansteckende Lungenkrankheit, die gerade auf dem Subkontinent mit 34 Prozent Anstieg pro Jahr epidemisch ist. Weltweit werden jährlich über zehn Millionen Neuerkrankungen gezählt.
Weite Teile der Erde sind immer wieder von Cholera-Epidemien bedroht. Von AIDS und Geschlechtskrankheiten ganz zu schweigen: Medizinische Hilfe tut Not!
The Life To Share kümmert sich auch um den Aufbau von vernünftigen Strukturen in der medizinischen Versorgung. In Indien wurde beispielweise eine mobile Krankenstation für TBC-Kranke eingerichtet, die von Dorf zu Dorf fährt und dort ihre Hilfe anbietet.
Mehr von diesen Stationen werden dringend gebraucht – überall in der Dritten Welt, nicht nur in Indien.
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